Gepostet am May 23, 2023 Smart Lockers

Smart Locker und die 7 größten Irrglauben

Die moderne Technologie ist zweifelsohne ein fester Bestandteil unseres Lebens geworden, der es maßgeblich beeinflusst, aber auch vielen Branchen ermöglicht, sich schneller und effizienter zu entwickeln. Unter dem Einfluss der Technologie sind zum Beispiel Gebäude und ihre Bestandteile, wie z.B. intelligente Schließfächer, innovativer und damit digitaler geworden. Während das Wort “Innovation” bei vielen von uns Aufregung und Freude hervorruft, ruft das Wort “Digital” nicht immer nur positive Gefühle hervor, sondern auch Angst. Deshalb haben sich rund um das Thema intelligente Schließfächer viele Mythen gebildet, die es wert sind, noch einmal unter die Lupe genommen zu werden 😊

Was ist ein Smart Locker?

Smart Locker ist eine sichere Aufbewahrungslösung mit integrierter Technologie, die die Lieferung, Benachrichtigung und Verteilung von Paketen zwischen Lieferanten und Endkunden automatisiert oder einfach den digitalen Zugang zu und die Verwaltung von persönlichen Schließfächern/Schränken für Privatkunden ermöglicht. 

Wie funktioniert es? 

Das Öffnen, Schließen oder Verwalten eines Schliessfachs ist sehr einfach und sicher. Lieferanten, die Sendungen oder Waren in ein leeres intelligentes Schließfach liefern, erhalten einen einmaligen Zugangscode, den sie in der Regel über ein PIN-Pad-Gerät eingeben.Der Empfänger wird automatisch benachrichtigt, dass sein Paket zur Abholung bereitsteht, und kann es aus seinem eigenen Smart Locker abholen, indem er es z. B. mit einer Smartphone-App oder seinem persönlichen PIN-Code öffnet.Über die App kann der Nutzer die Box einfach buchen, öffnen und schließen. Es werden keine Schlüssel, Münzen oder Zahlencodes benötigt. Der digitale Zugang zum Schließfach wird verschlüsselt und mit einer persönlichen PIN oder einer biometrischen Authentifizierung verifiziert.Im Gegensatz zu herkömmlichen Schlössern erinnert das intelligente Schließsystem daran, das Schließfach vorher zu leeren, z. B. im Büro oder im Fitnessstudio. Nach dem Verlassen des Gebäudes erhält der Nutzer automatisch eine Erinnerungsnachricht auf sein Smartphone.

Es wird schnell klar, dass intelligente Schlösser viele Vorteile bieten. Dennoch sind intelligente Schließfächer bei weitem noch nicht so weit verbreitet, wie sie sein könnten. Das liegt daran, dass es viele Missverständnisse über intelligente Schließfächer gibt

#1 Mythos: Intelligente Schlösser sind schwer zu installieren 

Intelligenten Schlösser überzeugen oft durch das vielfältige Nutzungsangebot wie beispielsweise der schlüssellose Zugang, Fernsteuerung über das Smartphone, mehr Kontrolle darüber, wer Zugang zu Ihrer Haustür hat usw. Jedoch stehen die meisten Menschen nach der Entscheidung für Smart Locker vor dem Problem der Instalierung. 

Sensorberg gibt in der Regel einen Installationssupport per Telefon oder vor Ort. Von Sensorberg empfohlene Partnerfirmen führen die Installation durch oder vom Kunden beauftragte Techniker. Die Inbetriebnahme und das Testing der Lösung erfolgt durch Sensorberg. 

#2 Mythos: Intelligente Schlüsselsysteme sind nicht sicher 

Die Sorge vor der Sicherheit von mit dem Internet verbundenen Geräten und schlüssellosen Zugangssystemen wächst - vor allem, wenn es um die Sicherheit der eigenen Wertgegenstände geht. Diese Sorge ist berechtigt. Doch guter Datenschutz gelingt vor allem dann, wenn nur die notwendigsten Daten gespeichert werden und diese Daten möglichst nicht einzelnen Personen zugeordnet werden können. Bei der Erhebung von Daten sollten nur die für das System unbedingt notwendigen Informationen gespeichert und gelöscht werden, sobald diese nicht mehr benötigt werden. Es besteht außerdem die Möglichkeit Daten und Einträge über bestimmte Personen durch Pseudonyme zu ersetzten. Somit kann sichergestellt werden, dass diese Daten nicht mehr eindeutig bestimmten Personen zugeordnet werden können. Der Irrglaube, dass Bluetooth Verbindungen nicht sicher seien ist nicht wirklich standhaft, denn Bluetooth entwickelt sich immer weiter, so wie jede andere Technologie auch. Bluetooth Verbindungen sind jedoch ziemlich sicher: Um Daten zwischen zwei Bluetooth-fähigen Geräten zu übertragen, müssen diese zunächst gepaart werden, sonst ist kein Datenaustausch möglich. Die sich paarenden Geräte bilden einen Initialisierungsschlüssel mit 128 Bit. Dieser schützt den Austausch des eigentlichen Verbindungsschlüssels (“Link Key”). Der Link Key ist nur den beiden Pairing-Partnern bekannt, die miteinander kommunizieren wollen. Die Authentifizierung erfolgt im sogenannten Challenge-Response-Verfahren. Bei der eigentlichen Datenübertragung werden die übertragenen Daten zusätzlich verschlüsselt. Um ein “Abhören” zu verhindern, wechselt die Funkfrequenz 1600 Mal pro Sekunde zwischen 79 Kanälen. Im Vergleich zu den herkömmlichen Sicherheitssystemen, die viel leichter zu manipulieren sind, stellen elektronische Schlösser eine sichere und praktische Option für Storages und Locker dar. 

Kurz gesagt: Intelligente Schlösser sind praktisch nicht zu knacken. 

#3 Mythos: Smart Locks sind leichter zu hacken als traditionelle Schlösser  

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass intelligente Schlösser einfach zu hacken sind. Dabei stimmt dieser Glaube nicht ganz, denn die Kommunikation zwischen dem Schloss und dem “Schlüssel” in ihrer Form ist absolut einzigartig. Besonders bei intelligenten Schlössern, die per Smartphone bedient werden, ist die verschlüsselte Nachricht zwischen den beiden Geräten für Hacker praktisch unmöglich zu imitieren.  

#4 Mythos: Bei Verlust oder Diebstahl des Smartphones können fremde Personen das Schloss öffnen 

Heutzutage besitzt fast jeder von uns ein Smartphone, auf das wir kaum noch verzichten wollen. Mit vielen Apps geben wir unsere Daten und persönlichen Informationen mit nur wenigen Klicks preis. Bei netzwerkfähigen Schlössern ist es jedoch leicht, sich unwohl zu fühlen, denn was passiert, wenn das Smartphone in die falschen Hände gerät, gestohlen wird oder verloren geht? Das Risiko, ein mobiles Gerät zu verlieren, bereitet jedem Menschen Kopfzerbrechen. In der Realität ist dies jedoch fast unmöglich. Die meisten Schlösser haben einen persönlichen PIN-Code. Darüber hinaus ermöglichen es sogar alle intelligenten Schlüsselsysteme, sich von verschiedenen Geräten aus anzumelden und den Zugangscode für Ihre intelligenten Schlösser aus der Ferne mit Hilfe eines speziellen Kundendienstes zu ändern. Mit digitalen Schließsystemen wie dem von Sensorberg können temporäre Zutrittsrechte sehr schnell und kurzfristig, auch aus der Ferne, vergeben und entzogen werden.

#5 Mythos: Intelligente Schlösser funktionieren nicht bei Stromausfällen oder ohne Internet 

Der Zugang wird per Karte oder Smartphone-App verwaltet. All dies ist dank der von uns entwickelten “Offline”-Funktion sicher. Das bedeutet, dass Nutzer unabhängig davon, ob das Internet verfügbar ist oder nicht, auf Räume zugreifen und Türen öffnen können.  Diese Offline-Fähigkeit gilt für alle Arten von Türen. Es spielt keine Rolle, ob es sich um eine Haustür, eine Lagereinheit, Rolltore oder sogar Aufzüge handelt. Sollte es in einem unwahrscheinlichen Fall zum Stromausfall kommen greift die Notstromversorgung des Gebäudes ein, so lassen sich Türen weiterhin öffnen. Unsere Hardware von Retrofit. Ist außerdem batteriebetrieben und bleibt von Stromausfällen unbetroffen. Sollte der Akku des Handys leer sein ist es außerdem möglich, dass Gebäudeverwaltungen eine temporäre Gästezutrittskarte zur Verfügung stellen. 

#6 Mythos: Smarte Schlösser sind zu teuer 

Ein weiterer weit verbreiteter Irrglaube ist, dass alle Smart -Geräte überteuert sind. Obwohl intelligente Schlösser teurer sein können als herkömmliche Schlösser, gibt es mehr Vor- als Nachteile für diese Investition. Da jeder potenzielle Kunde seine eigenen Anforderungen und Erwartungen hat, kann es sein, dass zu den Nachteilen eine größere Investition und die ständige Überwachung der Batterielebensdauer gehören, um sicherzustellen, dass es keine Fehlfunktionen gibt - was für manche zu einem unattraktiven Angebot werden könnte. Zu den Vorteilen eines intelligenten Schlosses gehören jedoch Vorteile wie erhöhte Sicherheit, Flexibilität bei der gemeinsamen Nutzung des Zugangs, ständige Kontrolle darüber, wer auf- und abschließt, elegantes Design - und viele weitere Vorteile.

#7 Mythos:  Smart Locks bereiten mehr Sorgen als herkömmliche Schlösser 

Intelligente Schlösser nehmen Ihnen die Last ab, von der Du nicht wussten, dass sie existiert. Egal ob im Fitnessstudio, bei der Arbeit, bei der Packstation, im Co Working Space, etc. herkömmliche Schlösser mögen dafür sorgen, dass am Ende des Tages Ihre Habseligkeiten vorfinden. Elektronische Schlösser hingegen machen das Leben aktiv einfacher. Die Ständigen Sorgen, ob man das Schloss wirklich abgeschlossen hat oder die Sorge einen Schlüssel zu verlieren ist nun von gestern. Auch für Operatoren sind Smarte Schlüsselsysteme von Vorteil, da bei einem Verlust eines Schlüssels Türen nicht aufgebrochen werden müssen, sondern ganz einfach per App geöffnet werden kann. 

Sensorbergs Smart Locker Systeme nehmen sicher und verantwortungsbewusst ihre Verantwortung ab und vereinfachen Deinen Alltag. Damit sparst Du nicht nur Zeit, sondern gewinnst auch mehr Sicherheit.