Gepostet am March 7, 2023 Self-Storage

Mobile First - Kundenbindung und Effizienz für Selfstorages steigern

Wenn du morgens aus dem Haus gehst, fragst du dich immer zuerst, ob du deine Schlüssel, dein Portemonnaie und vor allem dein Handy eingepackt hast. Heutzutage ist das Mobiltelefon nicht nur ein nützliches Gadget, sondern ein fester Bestandteil unseres Alltags. In der heutigen digitalen Welt, in der die Menschen ständig unterwegs sind, kann man sich kaum noch von seinem geliebten mobilen Gerät trennen. Die logische Konsequenz daraus ist ein Trend zum Mobile-First, denn: Untersuchungen haben gezeigt, dass die durchschnittliche Zeit, die im Internet verbracht wird, steigt, während die durchschnittliche Zeit, die auf Desktops verbracht wird, sinkt. Das wirft die Frage auf, wo all diese zusätzliche Zeit im Internet verbracht wird? Richtig, auf mobilen Geräten!

Was bedeutet Mobile-First?

Der Begriff “Mobile-First” stammt ursprünglich aus dem Webdesign. Mobile-First bedeutet, dass eine Website zunächst für die mobile Version erstellt und dann an größere Bildschirme angepasst wird. Die herkömmliche Art, eine Website zu erstellen, wäre, zuerst die Desktop-Version zu entwerfen und dann die mobile Version anzupassen. Eine Mobile-First-Strategie konzentriert sich auf die Benutzerfreundlichkeit.

“Achtung Lagerhausbesitzer! Wenn du kein Marketing für Smartphones betreibst, entgeht dir eine riesige Umsatz- und Absatzchance.” - Sarah Baker, Self Storage Association

Die Vorteile von Mobile-First

Wenn du smarte Technologien für das Zugangs- und Gebäudemanagement einsetzen willst, solltest du heutzutage die Mobile-First-Strategie verfolgen. Mobile Apps sind nicht nur für die Mieter/innen von Vorteil, da viele Technologien ohnehin über das Handy gesteuert werden, sondern auch die schnelle Erreichbarkeit bei möglichen Problemen ist für die Lager- oder Hausverwaltung entscheidend. Im Falle eines Wasserschadens oder wenn die Mieter/innen vergessen haben, ihre Anlage abzuschließen oder das Licht anzulassen, willst du nicht warten, bis sich die verantwortliche Person auf deinem Desktop eingeloggt hat. Besonders für Selfstorage kann sich die Mobile-First-Strategie bewähren. Die wichtigsten Vorteile sind:

Intelligente Gebäude, insbesondere Selfstorages, können vom Mobile-First-Trend profitieren. Die wichtigsten Vorteile sind hier: Geschwindigkeit, Erreichbarkeit, Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit.

Mobile-First-Erfahrung im Self-Storage

Besonders Selbstversorger profitieren von Mobile-First-Strategien. Die Vorteile für Mieter/innen liegen auf der Hand. Aber auch Selfstorage-Anbieter profitieren von Mobile-First. Die Geschwindigkeit der Website ist nicht nur für die Kunden wichtig, sondern auch für die Platzierung in den Suchmaschinen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass deine mobile Website ganz oben auf den Suchergebnisseiten erscheint und für potenzielle Kunden leichter zu finden ist. Google hat diesen Trend bereits 2017 vorweggenommen und mit der Einführung des Mobile-First-Index begonnen. Dieser Mobile-First-Index stuft Websites mit fortschrittlichen mobilen Funktionen höher ein als Websites, die nicht auf Mobilgeräte ausgerichtet sind. Außerdem können Kunden so eine Lagerbox online buchen oder Mietformulare einfach online ausfüllen. Mit Hilfe von Apps können Lagereigentümer/innen ihre Mieter/innen auch über Push-Benachrichtigungen erreichen, also über praktische Nachrichten auf ihren Handys, Tablets oder Computern. Die Einrichtungen können diese aus verschiedenen Gründen nutzen, wie z. B.: “Bezahl deine Rechnung!”, “Dein Lager hat um 11:11 Uhr geöffnet” oder “Nächsten Monat gibt es ein Sonderangebot.”

Mobile-First-Zugang vs. traditionelle Schlösser

Vor allem die Zugangskontrolltechnologie profitiert von Mobile-First. Für Selfstorage-Betreiber ist es einfacher denn je, digitale Schlüssel zu erstellen und über eine App Zugang zu den Lagereinheiten zu erhalten. Die Verwaltung des Gebäudes ist oft zeitaufwändig und kostspielig. Die Erstellung von digitalen Schlüsseln per App vereinfacht den Buchungsprozess, so dass Gebäudemanager/innen weniger Zeit damit verbringen, sich um die Schlüsselübergabe zu kümmern, und kommt den Bedürfnissen der Kund/innen entgegen, da der direkte Zugang zum Gebäude ohne lästige Schlüsselübergabe gewährleistet werden kann. Für die Mieter/innen gibt es weitere Vorteile: Herkömmliche Schlüssel können oft nur eine Tür öffnen. Mit der digitalen Zugangskontrolle können mehrere Türen ganz einfach per App geöffnet werden, und zwar nur mit dem Smartphone, das du normalerweise sowieso dabei hast. Das Öffnen von Türen und Schlössern per Smartphone hat außerdem den Vorteil, dass du die Schlüssel nicht verlieren kannst. Wenn das Smartphone verloren geht, wird der alte Zugang gesperrt und ein neuer erstellt. Wenn herkömmliche Schlüssel verloren gehen, ist es oft kostspielig, neue Schlösser zu installieren. Außerdem ist damit ein hoher Stressfaktor verbunden, der mit dem smarten Zugang per App entfällt.

Kurz gesagt…

Mobile-first ist ein Trend, den viele Suchmaschinen wie Google bereits auf dem Schirm haben. Doch viele Unternehmen haben noch Nachholbedarf. Mobile-first macht den Alltag von Selfstorage-Besitzern, -Managern und -Mietern einfacher. So können Selfstorage-Mieter schneller auf ihre persönlichen Sachen zugreifen und die Kundenzufriedenheit wird erhöht.