Gepostet am 27. April 2022 Self-Storage

Ist eine Investition in Selfstorage krisenfest?

Die Selfstorage-Branche ist in den letzten Jahren zu einem Trend geworden. Doch dieser Trend boomt nicht nur bei Privatpersonen und Unternehmen, die nach alternativen Lagermöglichkeiten suchen, sondern auch bei Investoren. Die Selfstorage-Industrie hat sich weltweit bereits während der globalen Wirtschaftskrise ab 2007 (Finanzkrise 2008) als weitgehend krisenresistent erwiesen. Mit der Corona-Krise stand die Branche vor der nächsten neuen Herausforderung. Viele Selfstorage-Unternehmen wie MyBox, storemore, Space Plus und STOREROOM reagieren auf die veränderte Nachfrage und das veränderte Nutzerverhalten mit Digitalisierungsmaßnahmen. Es ist wahrscheinlich, dass gut organisierte Selfstorage-Unternehmen die Zeit nach der Pandemie und weitere Krisen ohne größere Schäden überstehen werden.

Warum ist Selfstorage krisenfest?

Für die Krisenresistenz der Selfstorage-Branche gibt es mehrere Faktoren. Heute profitieren Selfstorage-Anlagen von der stetig steigenden Nachfrage nach Lagerraum. Zu den Nachfragetreibern der Branche gehören Umzüge, Entrümpelungen, Katastrophen, veränderte Lebensumstände und geschäftliche Zwecke. Diese Faktoren sorgen typischerweise dafür, dass die Auslastung hoch bleibt und die Mietpreise kontinuierlich steigen. Gleichzeitig werden Wohnungen immer kleiner, während der Bedarf an zusätzlichem Raum wächst.

“Insgesamt finden sich in Europa 4300 Selfstorages mit fast zehn Millionen Quadratmetern Fläche, am meisten (über 1500) hat das Vereinigte Königreich. In Norwegen ist die Dichte am höchsten. Auf eine Million Einwohner kommen über 44 Lager.”- Brenda Strohmaier, WELT 

Prognosen für den Zeitraum 2021 bis 2026 deuten auf ein starkes weiteres Wachstum des Selfstorage-Sektors hin, insbesondere in städtischen Zentren und unterversorgten Regionen Europas. Mit dem Ausbau der digitalen Infrastruktur und einem steigenden Bewusstsein der Verbraucher wird erwartet, dass Märkte wie Deutschland, Frankreich und Teile Osteuropas die Einführung von Selfstorage-Lösungen beschleunigen. Laut einem Bericht aus dem Jahr 2021wird der europäische Selfstorage-Markt im Zeitraum von 2021 bis 2026 voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 4,13 % wachsen, angetrieben durch die steigende Nachfrage nach flexiblen Lagermöglichkeiten und den Urbanisierungstrend.

Für die Krisen Resistenz der Self-Storage Branche gibt es verschiedene Faktoren. Heutzutage profitieren Self-Storages von der stetig steigenden Nachfrage nach Lagerraum. Zu den Nachfragetreibern des Sektors gehören Umzüge, Entrümpelung, Katastrophen, veränderte Lebensumstände und geschäftliche Zwecke. Diese Faktoren sorgen in der Regel für eine hohe Auslastung und treiben die Mietpreise stetig in die Höhe. Somit werden Wohnungen immer kleiner, die Nachfrage nach mehr Platz jedoch immer größer.

Wichtige Anforderungen an Selfstorage – für Mieter, Betreiber und Investoren

Die Anforderungen der Kunden an Selfstorage-Unternehmen sind sowohl für private Mieter und Unternehmen als auch für Investoren interessant. Die Grundanforderungen der Mieter beziehen sich vor allem auf Flexibilität, Skalierbarkeit und Sicherheit.

Für Investoren und Selfstorage-Anbieter ist die Vertragslaufzeit das zentrale Kriterium. Beim Preis liegt der Fokus vor allem auf der langfristigen Kundenbindung. Faktoren, die die Kosten für Mieter zusätzlich zur Vertragslaufzeit beeinflussen, sind der Standort der Lageranlage, die Größe und Höhe der Räume sowie Digitalisierungsmaßnahmen. Ein weiterer Vorteil für Investoren ist der geringe Wartungsaufwand von Selfstorage. Im Vergleich zu anderen Immobilieninvestments ist der Pflegeaufwand hier geringer. Durch moderne Technologien wie Softwareprogramme, mit denen der tägliche Betrieb der Immobilie von überall aus gesteuert werden kann, lassen sich zusätzliche Effizienzgewinne erzielen. Mithilfe von Smart Lockers, speziellen Überwachungssystemen und der Möglichkeit, Dokumente online zu unterschreiben, ist es möglich, die Anlage zu verwalten, ohne selbst vor Ort zu sein. Das reduziert auch den Bedarf an einem hauptamtlichen Objektmanager.

“Self-storage has proven to be recession-resistant and is projected to have a CAGR of 134.79% between 2020 and 2025.”- Forbes

Diagramm, das das Marktwachstum der Selfstorage-Branche von 2020 bis 2025 zeigt, mit einer prognostizierten jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 134,79 % und einer raschen Expansion auf den europäischen Märkten.

Neben der finanziellen Performance gewinnen Selfstorage-Anlagen zunehmend an Attraktivität für ESG-orientierte Investoren. Automatisierte Systeme, geringer Energieverbrauch und eine im Vergleich zu anderen Immobilienarten minimale Umweltbelastung machen sie zu einer relativ nachhaltigen Anlageklasse.

Wie die Smart-Technologie von Sensorberg die Zukunft des Selfstorage gestaltet

Während für Mieter Flexibilität, Sicherheit und Skalierbarkeit die wichtigsten Anforderungen an Self-Storage sind, ist für Investoren und Betreiber die Mietdauer eine der wichtigsten Anforderungen. Der Schnittpunkt zwischen den beiden ist jedoch die Preisgestaltung. Die Technologien von Sensorberg können Sicherheit und Flexibilität garantieren. Die digitalen Self-Storage-Zugangskontrollsysteme bieten die Flexibilität von 24/7 Öffnungszeiten und die Gewissheit, dass unbefugte Personen keinen Zugang zu den Lagerräumen haben. Die Offline-Funktionalität garantiert zusätzliche Sicherheit. Die Innovationen von Sensorberg reduzieren den Bedarf an einem Vollzeit-Objektmanager, was zusätzlich Zeit und Geld spart und das Objekt für Mieter, Eigentümer und Investoren attraktiver und erfolgreicher macht.

Selfstorage-Betreiber, die mit Sensorberg arbeiten, zeichnen sich dadurch aus, dass sie ein vollständig digitales, schlüsselloses Mieterlebnis bieten. Dies entspricht den sich wandelnden Kundenerwartungen an Komfort, Sicherheit und Fernzugriff – ein Vorteil, der hilft, moderne Mieter zu gewinnen und den Betrieb effizient zu skalieren.

Verändertes Kundenverhalten: Lagerbedürfnisse nach der Pandemie

Die COVID-19-Pandemie hat die Art und Weise, wie Menschen leben und arbeiten, umgestaltet und dauerhafte Veränderungen in der Nachfrage nach Self-Storage mit sich gebracht. Der Trend zum Homeoffice führte dazu, dass viele Menschen ihre Wohnräume umnutzen, während der Boom des E-Commerce kurzfristige Lagerbedürfnisse für kleine Unternehmen schuf. Dieser Wandel in den Lebens- und Arbeitsweisen treibt weiterhin die Belegung voran und drängt Betreiber zu flexibleren, technologiegestützten Lösungen unter Verwendung von Self-Storage-Technologie und fortschrittlichen Self-Storage-Überwachungssystemen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Fazit: Eine krisenfeste Branche mit Zukunft

Mit starken Nachfragetreibern, geringen Wartungsanforderungen und wachsendem Investoreninteresse erweist sich die Selfstorage-Branche weiterhin als widerstandsfähig in Krisenzeiten. Während sich der Sektor weiterentwickelt, prägen digitale Innovationen wie die Zugangstechnologie von Sensorberg die Zukunft des Selfstorage – und machen ihn sicherer, effizienter und anpassungsfähiger. Ob Mieter, Betreiber oder Investor: Die Zukunft von Selfstorage sieht stabil und vielversprechend aus.