Die Self-Storage Brache ist seit Jahren am Boomen. Folglich steigt auch das Angebot. Je größer die Zahl der Selfstorage-Anlagen ist, desto reichhaltiger und vielfältiger ist das Angebot an Dienstleistungen. Deshalb muss sich jeder Mieter vor der Wahl einer Selfstorage-Anlage fragen: Worauf muss ich bei der Wahl eines Self-Storage achten?
Warum überhaupt Self-Storage?
Egal ob für Privatpersonen oder Unternehmen - Stauraum ist immer ein knappes Gut. Self-Storages vermieten häufig kurzfristig, aber auch längerfristig Stauraum an Privatpersonen (in der Regel zur Lagerung von Haushaltsgegenständen) oder an Unternehmen (in der Regel zur Lagerung von überschüssigem Inventar oder archivierten Unterlagen). Denn häufig reicht der eigene Platz nicht aus und es muss auf Selbst-Lagerungsräume ausgewichen werden. Besonders in Zeiten während und nach der Pandemiehaben Self-Storages neue Aufmerksamkeit gewonnen. Denn viele Unternehmen und auch private Haushalte wurden neuen Umständen ausgesetzt. Viele Unternehmen mussten ihre Angestellten ins Homeoffice schicken, Lager schließen oder umziehen. Für private Haushalte gibt es verschiedene Gründe, für die Nutzung von Self-Storages. Darunter fallen Wohnungsauflösungen, Umzüge, Auslandsaufenthalte, oder Jobwechsel. Die Self-Storage Branche hat somit neuen Platz aber auch neue Möglichkeiten erschaffen.
Bevor du dich für den richtigen Ort zum Lagern deines Hab und Guts entscheidest, solltest du ein paar wichtige Faktoren berücksichtigen, wenn du dich zwischen verschiedenen Optionen entscheidest. Und hier sind diese wichtigsten Aspekte! Schauen wir sie uns genauer an!
1. Lage
Wo befindet sich das Selfstorage-Lager?
Die Lagerung von bestimmten Gegenständen außerhalb der eigenen vier Wänden ist nichts neues. Die Self-Storagebranche hat ein ähnliches Konzept wie viele Umzugsunternehmen schon früher angeboten haben. Der Vorteil von Self-Storage-Anbietern ist es, dass die Lager oft mitten in den Städten aufgebaut werden. Diese optimale Lage von Self-Storages bietet mehr Flexibilität aufgrund der leichten Erreichbarkeit. Für private Nutzer ist es umso wichtiger, dass die eigenen Sachen jederzeit schnell erreichbar sind. Auch für Unternehmen, die Überschüssiges Inventar in Self-Storages unterbringen, ist es von Vorteil, wenn die Lager leicht erreichbar sind. Die optimale Lage für Self-Storages ist somit meist mitten in den Städten mit einer guten Infrastruktur und Erreichbarkeit.
2. Sicherheit und Zugang
Welche Sicherheitsmassnahmen trifft der Selfstorage-Anbieter?Wie sind die Zugangszeiten?
Im Vergleich zu früheren Umzugsunternehmen befinden sich Self-Storages häufig in Innenstädten und sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Somit steigt die Sicherheit für viele Kunden. Mithilfe von Alarmanlagen und Überwachungskameras kann die Sicherheit zusätzlich erhöht werden. Die 24/7 Öffnungszeiten, die für Mieter die Attraktivität eines Self-Storage steigern, kann durch digitale Eingangskontrollen sichergestellt werden. Diese Art von flexiblem Zugang ist einer der Schlüssel dazu, dass jede Einrichtung bei allen Nutzern an jedem Ort ein Erfolg wird. Durch digitale Zugangskontrollen kann zudem verhindert werden, dass physische Schlüssel verloren gehen und unbefugte Menschen die Lager betreten können.
3. Temperatur und Sauberkeit
Werden klimatisierte Lagereinheiten angeboten?
Die wichtigste Voraussetzung für das Lagern von Sachen ist, dass die Gegenständer sicher und sauber gelagert werden. Die richtige Temperatur im Self-Storage kann eine Menge ausmachen. Damit die Sachen gut und sicher gelagert sind, müssen die Räume trocken und kühl sein. Ansonsten kann es schnell passieren, dass Sachen schimmeln oder durch Regen etc. geschädigt werden. Klimatisierte oder im Winter beheizte Lagerräume sind ein wichtiger Faktor, der jede Einrichtung attraktiver machen kann. Auf diese Weise können sich alle Nutzer sowohl in der Einrichtung als auch außerhalb davon wohlfühlen. Anbieter können mithilfe von digitaler Gebäudesteuerung dafür sorgen, dass Temperatur und Licht aus der Ferne steuerbar sind. Somit können zusätzlich Kosten gespart und nachhaltiges Gebäudemanagement betrieben werden.
4. Dauer der Miete und Größe
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Welche Größen von Selfstorage-Einheiten werden angeboten?
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Wie lange plane ich, die Lagereinheit zu nutzen?
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Welches sind die besten Mietangebote, die mir zur Verfügung stehen?
Für Umzüge oder ähnliches ist es meist nicht nötig Self-Storages mit Langzeitmiete anzumieten. Für Mieter sind monatliche oder jährliche Abonnements attraktiver, die schnell kündbar sind, denn auch so kann die Flexibilität gesteigert werden. Viele Self-Storages sind auf kurzfristige Mieten spezialisiert. Durch digitale Verwaltung können Mieten ganz einfach per App verlängert oder gekündigt werden. Somit sparen Mieter und Verwalter wertvolle Zeit. Außerdem sollten Mieter durch Berechnen wie viel Platz sie wirklich benötigen, damit nicht unnötiger Platz verschwendet wird. Als Grundregel kann angenommen werden, dass der Storageroom ca. 10-15% der Wohnfläche ist.
“The trend towards greater online functionality and more sophisticated platforms has been accelerated by the COVID-19 pandemic. There was a big leap in the ability to reserve units via the website (from 71% in 2019 to 80% in 2021), and the ability to reserve, book and pay online (from 25% in 2019 to 58% in 2021)”- Fedessa 2021
5. Preis und Kosten
Wie viel kostet mich die Miete einer Self-Storage Box?
Der beste Preis für Self-Storages ist oft der entscheidende Punkt bei der Wahl eines Self-Storage. Dennoch sind viele Mieter dazu bereit, mehr zu zahlen, wenn Self-Storage Anbieter durch Modernisierungsmaßnahmen, Temperaturkontrollen und den bestmöglichen Sicherheitsmaßnahmen sicherstellen können, dass Gegenstände sicher gelagert werden. Anbieter können mithilfe von Digitalisierungsmaßnahmen wie Access Control, Kommunikation mit Nutzern und Verwaltern per App und digitaler Gebäudesteuerung Kosten und einsparen. Außerdem kann dadurch die Flexibilität nicht nur für Mieter, sondern auch für Anbieter und Verwalter gesteigert werden.
“The weighted average rent across Europe was €268.74 per sq m per annum. The last year has seen the biggest increases in rental rates ever recorded by our survey, rising by 7.4%.”- Fedessa 2021
6. Multifunktionalität
Welche Art von Annehmlichkeiten werden angeboten?
Welche anderen Möglichkeiten bieten Selfstorage-Anlagen?
Self-Storages sind eine gute Möglichkeit im eigenen Zuhause mehr Stauraum zu schaffen. Dennoch weichen auch viele Menschen auf Self-Storages aus beruflichen Gründen aus. Die Pandemie hat vielen Menschen die Möglichkeit bereitet im Homeoffice zu arbeiten. Dennoch fehlt vielen Menschen der Platz im eigenen Zuhause. Folglich gibt es mittlerweile viele Multi Use Cases wie beispielsweise eine Fusionierung aus Self-Storages und Co Working Spaces, aber auch Cafés und Self-Storages. Für Mieter ist es einfacher alles für die Arbeit an einem Ort zu haben und für Anbieter wird eine ganz neue und größere Kundschaft angesprochen.
“No operator is expecting occupancy rates to decrease over the next year, with nearly three quarters of operators anticipating occupancy rates to increase over the next 12 months. “ - Fedessa 2021 **
Mit dem steigenden Angebot an Self-Storages wird die Wahl des richtigen Self-Storage immer schwieriger. Umso wichtiger ist es für Mieter darauf zu achten, welcher Service angeboten wird und welche Maßnahmen am wichtigsten sind. Für Anbieter ist es wiederum wichtig, den Kunden die größtmögliche Flexibilität und Sicherheit anzubieten. Dies kann durch Digitalisierungsmaßnahmen wir Access Control und 24/7 CCTV und Alarmanlagen sichergestellt werden. Dadurch, dass viele Prozesse digitalisiert werden können, kann außerdem Geld gespart werden und das Preis-Leistungsverhältnis für Kundinnen attraktiv gestaltet werden.
Sensorberg bietet die nötige Hard- und Software für alle nötigen Digitalisierungsprozesse für Smart Storages. Von Access Control über Kommunikation mit Nutzern, Anbietern und Verwaltern per App, bis hin zu digitaler Gebäudesteuerung wie Aufzug, Heizungsanlage im Keller und alles dazwischen.
